Online-Ausstellungen: Tipps und Tools für Museen

Was sollten Museen beachten, wenn sie Online-Ausstellungen realisieren wollen? Wir geben Tipps und stellen praktische Tools zur Umsetzung vor.

Was sollten Museen beachten, wenn sie Online-Ausstellungen realisieren wollen? Wir geben Tipps und stellen praktische Tools zur Umsetzung vor.

[Leitfaden] Viele Kulturinstitutionen verfügen über Digitalisate ihrer Sammlungsbestände. Doch wie können die Inhalte am besten online präsentiert werden? Natürlich kann man hier die eigene Website oder Social-Media-Plattformen nutzen, um einzelne ausgewählte Objekte vorzustellen. Doch was, wenn man eine ganze Reihe an Objekten im Überblick zugänglich machen möchte? Eine Möglichkeit ist es, die Digitalisate in Form eines durchsuchbaren Online-Katalogs zur Verfügung zu stellen. Um aber einen umfangreicheren Einblick in die eigene Sammlung zu bieten und Zusammenhänge noch besser zu vermitteln, kann zusätzlich eine Online-Ausstellung genutzt werden. Nicht jede Institution hat jedoch die technischen Möglichkeiten, solche digitalen Angebote auf der eigenen Website umzusetzen. Wir geben hier einige Tipps, was man bei der Umsetzung von Online-Ausstellungen beachten sollte, und stellen hilfreiche Tools vor, mit denen ein solches Format realisiert werden kann – auch jenseits des eigenen Internetauftritts.


Das Online-Publikum im Blick

Viele Kulturinstitutionen zerbrechen sich den Kopf darüber, wie sie mehr Publikum für sich gewinnen können – zum Beispiel mit freiem Eintritt. Wobei es nicht nur generell um mehr Besucher geht, sondern oft um ein ganz bestimmtes Zielpublikum – nämlich um mehr junge Menschen. Ob Gamification, eine App oder auch Virtual Reality – Museen lassen sich für die junge Zielgruppe einiges einfallen.

Auch Online-Ausstellungen sind in diesem Zusammenhang ein Thema: Vielleicht werden diese ja von jungen Menschen eher besucht als Ausstellungen vor Ort? Ist das für Museen also der Weg in die Zukunft – und in die Herzen des jungen Publikums? Wichtig bei diesen Überlegungen ist es zu bedenken, dass digitale Angebote nie für sich selbst stehen können. Sie müssen immer als Bestandteil einer Gesamtstrategie gedacht werden. Technik um ihrer selbst willen ist fast schon automatisch zum Scheitern verurteilt – das haben diverse Museums-Apps in der Vergangenheit gezeigt.


Tipps zur Umsetzung von Online-Ausstellungen

Vor mittlerweile rund 12 Jahren veröffentlichte Werner Schweibenz vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg die Präsentation „Wie gestaltet man in bester Absicht eine schlechte Online-Ausstellung?“. Für die Herbsttagung 2010 der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund fasste er damals Fehler zusammen, die auch heute noch von einigen Museen begangen werden.

Zur Zeit der Entstehung der Präsentation gab es bezüglich der Gestaltung von Online-Ausstellungen noch wenig fundierte Forschung. Heute hat sich das geändert, es liegt einiges an Forschung zur Konzeption und Umsetzung von Online-Ausstellungen vor, es gibt zahlreiche positive Beispiele von Institutionen, an denen man sich orientieren kann, und man kann mittlerweile auch auf eine Reihe an Drittanbietern, Tools und Lösungen zurückgreifen, mit denen sich Online-Ausstellungen umsetzen lassen. Trotz dieser Erleichterungen gibt es aber weiterhin ein großes Fehlerpotenzial, wenn grundlegende Anforderungen zu Online-Ausstellungen nicht beachtet werden:

1) Das Angebot muss einen echten Mehrwert darstellen.

Manche Museen entwickelten in der Vergangenheit Apps, die keinen wirklichen Mehrwert boten. Gemeint sind Apps, die reine Inhalte bereitstellten und die keine Interaktion ermöglichten. In diesen Fällen hätte man auch einfach einen Flyer drucken können – dieser liefert auch Informationen ohne Interaktion und ist dabei noch preisgünstiger als eine App.

In Bezug auf Online-Ausstellungen lässt sich daraus ableiten, dass das Angebot einen wirklichen Mehrwert liefern muss, der auf keine andere (vielleicht sogar analoge) Art möglich wäre. Gleichzeitig sollte dabei aber bedacht werden, dass der Einsatz brandneuer Technologie manche Benutzergruppen auch am Zugang zum Angebot hindern kann, etwa wenn erst die Installation bestimmter Software oder die Anschaffung von Hardware (z.B. VR-Headsets) notwendig ist.

2) Online alleine ist keine Strategie.

Eine Online-Ausstellung kann ein wertvolles zusätzliches Medium sein, aber man muss es richtig einsetzten. Die Eröffnung eines Instagram-Accounts alleine ist ja auch noch keine Strategie für Instagram. Statt die Technologie für sich stehen zu lassen und zu hoffen, dass der Hype darum ausreicht, Besucherinteresse hervorzurufen, muss sie gezielt und sinnvoll eingesetzt werden. Das bedeutet, dass bei Online-Ausstellungen nicht die digitale Technik im Vordergrund stehen sollte, sondern dass die hier präsentierten Inhalte überzeugen müssen.

Um wirklich zum integralen Bestandteil eines Ausstellungs- oder Vermittlungsangebots zu werden, muss das Konzept einer Online-Ausstellung dabei auch von Beginn an mit gedacht und nicht erst nachträglich zu einem bestehenden Konzept hinzugefügt werden. Das Angebot sollte dabei so geplant werden, dass Besucher sich nicht erst umständlich zurechtfinden und orientieren müssen. Inhalte sollten daher so bereitgestellt werden, dass sie direkt und ohne Umwege genutzt werden können.

3) Content und Informationsdesign müssen abgestimmt sein.

Bereits 2010 betonte Schweibenz in seiner Präsentation: „Besucher suchen nicht nur Content, sondern Kontext, der um die Objekte gewoben wird“. Es sollte in Online-Ausstellungen also nicht nur um reine Inhalte gehen, sondern im Vordergrund muss eine Vermittlung mit Mehrwert stehen.

Hinsichtlich des Informationsdesigns muss dabei bedacht werden, dass eine Art der Gestaltung nicht für alle Nutzergruppen passt. Museen haben schließlich unterschiedliche Zielgruppen – nicht nur vor Ort, sondern auch online. Die vielfältigen Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen müssen daher auch online berücksichtigt werden. Auch Barrierefreiheit ist hier ein wichtiges Thema.

4) Es gibt wichtigere digitale oder organisatorische Baustellen.

Fragt man Besucher, was sie bei Museen vermissen, wird vermutlich kaum jemand antworten: Ich vermisse eine Online-Ausstellung! Ein Ärgernis ist hingegen unfreundliches Personal vor Ort, ein fehlender Eintrag bei Google zu aktuellen Öffnungszeiten, dass in Social Media auf den Museums-Accounts niemand auf Fragen antwortet oder dass in der Ausstellung vor Ort Video- oder Hörstationen defekt sind.

Wer nicht einmal grundlegende Besucherbedürfnisse abdecken kann, sollte sich zunächst noch keinen Gedanken um Online-Ausstellungen machen und sich erst um die Behebung dieser Probleme kümmern.

5) Museen haben einen Ruf zu verlieren.

Ob eine Institution einen guten Ruf bei der (potenziellen) Zielgruppe genießt, schlägt sich auch auf Besucherzahlen nieder. Dieser gute Ruf kann leicht in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn ein Angebot der Institution nicht den Erwartungen des Publikums entspricht.

Eine schlecht gemachte Website oder unprofessionell geführte Social-Media-Accounts können ebenso einen negativen Eindruck beim Publikum erzeugen wie eine nicht gut konzipierte und mangelhaft umgesetzte Online-Ausstellung. Wie bei allem gilt auch hier: Entweder sollte man ein Angebot wirklich überzeugend umsetzen – oder es lieber ganz sein lassen.


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Digitalisate zugänglich machen

Zahlreiche Museen, Archive und Bibliotheken haben in den letztren Jahren intensiv die Digitalisierung ihrer Bestände vorangetrieben: Gemälde, Zeichnungen, Manuskripte, Urkunden, historische Artefakte oder Skulpturen wurden als Digitalisate erfasst. Häufig werden diese Inhalte auch öffentlich zugänglich gemacht, ob in einer eigenen Online-Sammlung wie im Fall des MKG – Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg oder über Portale wie Europeana. Hier kann man als Nutzer gezielt nach Inhalten suchen und sich bei einigen Institutionen auch über einzelne Objekte und ihre Hintergründe näher informieren, etwa in der Online-Sammlung des Metropolitan Museum of Art.

Es gibt aber auch Möglichkeiten, eine umfangreichere Vermittlung von Inhalten anzubieten, indem die Beziehungen zwischen verschiedenen Objekten erläutert oder ein übergeordnetes Thema anhand vielfältiger Sammlungsbestände vorgestellt wird. Hier kann eine Online-Ausstellung ein großes Potenzial entfalten, digitalisierte Kulturinhalte umfangreicher zu erschließen. Bekannte Beispiele in Deutschland sind etwa die „Digitorials“ des Städel Museum oder die Themen-Dossiers der Stiftung Historische Museen Hamburg.


Virtuelle Ausstellungsräume

Eine besondere Form von Online-Ausstellungen sind virtuelle Ausstellungsräume bzw. Virtuelle Museen. Ein Beispiel ist die Digitale Kunsthalle von ZDFkultur. Das Angebot startete Mitte Februar 2019. Wie viele Nutzer die hier gezeigten Online-Ausstellungen seitdem regelmäßig besucht haben, ob die Nutzerzahlen vielleicht während der Corona-Lockdowns 2020/21 angestiegen sind und wie es mittlerweile um die aktiven Nutzer bestellt ist – ein Überblick zu Statistiken wurde bisher leider nicht veröffentlicht.

In einem Beitrag anlässlich des einjährigen Bestehens der Digitalen Kunsthalle im Februar 2020 verwies das Magazin Medienkorrespondenz hierzu lediglich auf Anne Reidt, die Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Kultur. Sie hatte gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) die Ausstellung „Inspiration Matisse“, die in Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim entstanden war, als besonders nutzerstark benannt. Es wäre interessant gewesen, zu erfahren, was dies in Zahlen bedeutet. Immerhin im Monopol Magazin tauchte eine Zahl auf: 30.000 Online-Besucher hätten die Ausstellung „Geraubte Kunst“ gesehen, die im Austausch mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, dem Städel Museum in Frankfurt und den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen umgesetzt worden war. Das war im März 2020, als aufgrund der COVID-19 Pandemie die Google-Suche nach digitalen Kulturangeboten explodierte.

Es wäre interessant zu erfahren, ob die Besucher die Digitale Kunsthalle so spannend finden, dass sie regelmäßig wiederkommen, um sich die hier wechselnden Ausstellungen anzusehen. Online-Ausstellungen werden ja nicht jedes Mal aufs Neue mit offenen Armen empfangen, nur weil sie angeboten werden. Wer gerne in Museen geht, besucht vielleicht jedes Jahr die selbe Institution vor Ort, um hier die jeweils aktuelle Sonderausstellung anzuschauen. Gibt es solche Stammgäste auch in der Digitalen Kunsthalle von ZDFkultur oder bei anderen Online-Ausstellungen? Eine Frage, die sich natürlich nicht nur zur Digitalen Kunsthalle stellt. Jede Institution, die Online-Ausstellungen anbietet, sollte ihr Angebot fortlaufend analysieren und dies ggf. anpassen und optimieren.


Einige Tools im Überblick

Es braucht nicht immer einen virtuellen Ausstellungsraum, um kulturelle Inhalte zu präsentieren. Die meisten Museen und Kulturinstitutionen entscheiden sich noch immer für einen „zweidimensionalen“ Ansatz, Online-Sammlung oder Online-Ausstellungen auf der eigenen Website zu zeigen oder über Drittanbieter zugänglich zu machen. Um Digitalisate online in einem zusammenhängenden Kontext wie in einer Ausstellung zu präsentieren, gibt es eine Reihe von Tools für verschiedene Bedürfnisse:

Tools für Online-Ausstellungen

DDBstudio

Im Oktober 2019 ging das DDBstudio online, ein kostenloser Service der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), mit dem Online-Ausstellungen erstellt werden können. Integriert werden können bildschirmfüllende Grafiken, 3D-Objekte, Videos, Bilder oder Sound-Objekte, die in der DDB verfügbar sind. Die Inhalte können für eine Online-Ausstellung kombiniert, durch Texte ergänzt oder mit zusätzlichen Materialien vertieft werden. Der Service steht allen bei der DDB registrierten Einrichtungen zur Verfügung und wird direkt auf der Website der DDB gehostet.

Google Arts & Culture

Google Arts & Culture bietet Kulturinstitutionen die Möglichkeit, ihre Inhalte u.a. in Online-Ausstellungen zu präsentieren, sowohl auf der Arts & Culture Website als auch in der App. Um die Angebote nutzen zu können, müssen Institutionen registrierte Partner des Google Cultural Institute werden. Eine Bewerbung ist für gemeinnützige Institutionen, Museen, Galerien und Archive möglich, die Inhalte online zugänglich machen möchten, welche urheberreichtsfrei oder rechtlich geklärt sind.

Digitorials

Das Format der Digitorials wurde in Deutschland vom Städel Museum, der Liebieghaus Skulpturensammlung und der Schirn Kunsthalle Frankfurt entwickelt und wird seit einigen Jahren von diesen Institutionen erfolgreich eingesetzt. Das Storytelling erfolgt hier auf einer als One-Pager aufgebauten Website, auf der sich der Nutzer durch Bilder, Audiodateien und Texte scrollen kann – daher auch die Bezeichnung „Scrollytelling“. Das Format der Digitorials steht auch anderen Museen zur Verfügung, so gab es bisher eine Zusammenarbeit mit acht Museen in der Schweiz.

md/story

Die Initiative Museum Digital bietet mit dem kostenlosen Ausstellungsmodul md/story die Möglichkeit, Online-Ausstellungen unkompliziert umzusetzen. Präsentiert werden können digitale Objektbilder und Texte, Videos und Audio-Dateien sowie drehbare oder 3D-Ansichten von Objekten. Basis ist der Themenportal-Baukasten der Museumsplattform von Museum Digital. Ähnlich wie das Angebot von DDBstudio und nach dem Vorbild der Digitorials des Städel, wird hier auf die Optik des sogenannten Scrollytelling gesetzt, d.h. Nutzer scrollen von oben nach unten durch den Inhalt. Ebenso wie bei DDBstudio oder Google Arts & Culture werden die Inhalte beim Anbieter gehostet.

Pageflow

In Kooperation mit dem Westdeutschen Rundfunk wurde Pageflow als Open-Source-Software und Publishing-Plattform für Multimedia Storytelling entwickelt. Was in erster Linie für digitalen Journalismus konzipiert wurde, lässt sich jedoch auch für die Inhalte von Museen nutzen, immerhin können hier Texte, Fotos, Video- und Audiodateien, aber auch Infografiken oder 360° Videos kombiniert werden. Im Ergebnis entsteht ein Angebot im Scrollytelling-Format, das responsive auf verschiedenen Geräten funktioniert.


Tools für Online-Sammlungen

CollectionSpace

Die Open-Source-Applikation zum Management von Online-Sammlungen bietet eine Reihe an Modulen, um Digitalisate zu verwalten. Das Erstellen von Einträgen ist allerdings nicht möglich. Stattdessen bietet CollectionSpace die Verbindung mit anderen Open-Source-Anwendungen, die für die Erstellung von Online-Ausstellungen genutzt werden.

Collective Access

Collective Access ist ein Open-Source-Tool zur Katalogisierung, bei dem der Fokus auf den Metadaten liegt. Institutionen können mit diesem Tool Katalogeinträge erstellen, Inhalte miteinander verknüpfen und Themenschwerpunkte erstellen. Die Anwendung kann nur selbst gehostet werden. Die beiden Hauptkomponenten sind „Providence“, die zentrale Anwendung zur Katalogisierung und Datenverwaltung, und „Pawtucket“, eine Front-End-Publikations- und Rechercheplattform.

CONTENTdm

CONTENTdm von OCLC ist eine Software zur Erstellung und Verwaltung digitaler Sammlungen. Die Software ermöglicht das Hochladen und Beschreiben sowie die Organisation oder den Zugriff auf Digitalisate: ob Dokumente, Bilder, Video- oder Audiodateien. Auf einer personalisierbaren, extern gehosteten Website können diese Inhalte öffentlich zugänglich gemacht werden. Das Angebot ist responsive gestaltet und erfüllt verschiedene Kriterien der Barrierefreiheit. Umfangreiche Funktionen zur Katalogisierung und leicht zu bedienende Schnittstelle haben allerdings ihren Preis.

Omeka

Mit dem Open Source Publishing-System Omeka können Online-Sammlungen ebenso wie Online-Ausstellungen erstellt werden. Mithilfe von Templates und Seitenlayouts können ganz einfach Online-Angebote zusammengestellt werden. Weitere Anpassungen sind mit CSS und HTML möglich, zudem gibt es viele Plugins zur Erweiterung der Funktionalität. Die Funktionen zur Katalogisierung und die Möglichkeiten Metadaten einzugeben sind allerdings etwas begrenzt. Omeka bietet sowohl eine extern gehostete, webbasierte Version als auch eine Anwendung, die von einer Institution selbst gehostet werden kann. Nutzt man den gehosteten Service, fallen Kosten an.


Header-Bild: Ausstellungsansicht: BeatCovid. Malen in der Pandemie – Digitale Kunsthalle, ZDFkultur (Screenshot vom 31.07.2022)


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Angelika Schoder

Bei musermeku schreibt Dr. Angelika Schoder über Themen zur Digitalisierung, über Museen und Ausstellungen sowie über Reise- und Kultur-Tipps.

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