Die besten Vampirfilme, die nichts mit Dracula zu tun haben

Dracula ist der bekannteste aller Vampire; zahlreiche Filme beziehen sich direkt oder indirekt auf Bram Stokers Roman. Doch es gibt auch Vampirfilme jenseits von Dracula oder Nosferatu. Die besten stellen wir hier vor, von den 1980ern bis heute.

Dracula ist der bekannteste aller Vampire. Doch es gibt auch Vampirfilme jenseits von Bram Stokers Roman - die besten stellen wir hier vor.

The Addiction

USA, 1995 | Drama | Regie: Abel Ferrara

Der Schwarz-Weiß Film von Abel Ferrara verbindet klassische Motive des Vampirfilms mit philosophischen Fragestellungen. Das düstere Großstadt-Drama dreht sich um Kathleen Conklin (Lili Taylor), eine Philosophie-Studentin in New York. Nach einer zufälligen Begegnung mit einer geheimnisvollen Frau (Annabella Sciorra), die sich „Casanova“ nennt, wird sie gebissen – ein Akt, der ihr Leben radikal verändert. Sie entwickelt den unstillbaren Drang nach Blut und gerät in eine Spirale aus körperlicher Abhängigkeit und emotionaler Zerrissenheit. In einer Nebenrolle taucht Christopher Walken als charismatischer Peina auf, der Kathleen mit seiner eigenen Sicht auf das Leben als Vampir konfrontiert.

Der Vampirismus dient in Ferraras Film als Metapher, um Themen wie Sucht, Schuld und moralische Verantwortung zu verhandeln. Kathleens Blutdurst spiegelt die zerstörerische Macht von Drogenabhängigkeit wider; gleichzeitig verweist der Film auf die existenzielle Frage, ob der Mensch seine Handlungen wirklich kontrollieren kann oder von inneren Trieben bestimmt wird.


Bones and All

USA, 2022 | Roadmovie | Regie: Luca Guadagnino

Luca Guadagninos blutiges Drama erzählt die ungewöhnliche Geschichte von Maren Yearly (Taylor Russell), einer junge Frau, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt: Sie ist ein sogenannter „Eater“, jemand, der von unkontrollierbarem Hunger nach Menschenfleisch getrieben wird. Als ihr Drang nach einem erneuten Ausbruch ihres Kannibalismus sichtbar wird, verlässt ihr Vater sie und zwingt sie, allein durchs Land zu ziehen. Auf ihrer Reise begegnet sie dem charismatischen Lee (Timothée Chalamet), der ebenfalls zu den „Eatern“ gehört. Gemeinsam brechen sie zu einer Reise quer durch die USA auf, getrieben von ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit.

Bei Guadagnino wird der Vampirismus zum vollständigen Kannibalismus, der über das Trinken von Blut hinaus geht. Doch wie Vampire sind auch die „Eater“ dazu gezwungen, am Rande der Gesellschaft zu leben und ihre wahre Natur zu verbergen. Der unstillbare Hunger nach Menschen wird zur Last, wobei wie im Vampirismus hier Intimität und Gewalt, Begierde und Schuld miteinander verknüpft werden. Guadagnino verbindet diese Elemente mit einer zarten Liebesgeschichte, die das Bedürfnis nach Nähe und Akzeptanz ins Zentrum rückt.

  • Buchtipp: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Camille DeAngelis von 2015.

Only Lovers Left Alive

UK, 2013 | Drama | Regie: Jim Jarmusch

Um ein vampirisches Paar geht es auch in diesem melancholischen Film von Jim Jarmusch. Im Zentrum steht Adam (Tom Hiddleston), der zurückgezogen in einem heruntergekommenen Haus in Detroit lebt, umgeben von Gitarren und Tonbändern. Als Musiker, der im Verborgenen die Musikgeschichte beeinflusst hat, leidet er zunehmend an einer tiefen Depression über den Zustand der Welt. Seine Partnerin Eve (Tilda Swinton) lebt in Tanger, wo sie in Büchern und Geschichten Trost findet. Als sie Adams Verzweiflung spürt, reist sie zu ihm, um sich in Gesprächen über Kunst, Wissenschaft und den Verfall der menschlichen Zivilisation zu verlieren. Die Beziehung gerät ins Wanken, als Eves unberechenbare Schwester Ava (Mia Wasikowska) auftaucht. Ihre destruktive Art steht im Kontrast zum kontrollierten, fast asketischen Lebensstil des Vampirpaares.

In „Only Lovers Left Alive“ wird Vampirismus zur Allegorie für kulturelle Vergänglichkeit. Adam und Eve sind zunächst keine Monster, die es auf menschliche Opfer abgesehen haben, sondern melancholische Beobachter einer verfallenden Kultur. Eine Verknüpfung unglücklicher Umstände zeigt aber, dass auch ihr kultiviertes Leben dem Verfall geweiht ist.


So finster die Nacht

Låt den rätte komma in, Schweden, 2008 | Drama | Regie: Tomas Alfredson

Das schwedische Coming-of-Age-Drama spielt in den 1980er-Jahren in einem tristen Vorort von Stockholm. Hier trifft der zwölfjährige Oskar (Kåre Hedebrant), ein schüchterner Junge, der in der Schule regelmäßig drangsaliert wird, eines Nachts auf das geheimnisvolle Mädchen Eli (Lina Leandersson), das neu in die Nachbarschaft gezogen ist. Zwischen den beiden Außenseitern entwickelt sich eine Freundschaft, die bald in eine komplexe Beziehung übergeht. Denn Eli ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Vampir, gefangen in einem kindlichen Körper und abhängig von menschlichem Blut. Alfredson zeigt den Vampirismus in kühlen, fast minimalistischen Bildern als brutale und gnadenlose Last, die im Kontrast steht zur Sehnsucht nach Nähe und Zuneigung. Für Oskar eröffnet sich durch die Freundschaft zu Eli eine Form von Stärke, die er zuvor nie kannte, doch diese Nähe konfrontiert ihn auch mit moralischen Abgründen.

Unter dem Titel „Let Me In“ entstand 2010 ein amerikanisches Remake von Matt Reeves, mit Kodi Smit-McPhee und Chloë Grace Moretz in den Hauptrollen. 2022 folgte unter dem Titel „So finster die Nacht“ (engl. Let the Right One In) außerdem auch eine amerikanische TV-Serie mit 10 Episoden.

  • Buchtipp: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Ajvide Lindqvist von 2004 (dt. So finster die Nacht, 2007).

A Girl Walks Home Alone at Night

USA, 2014 | Drama | Regie: Ana Lily Amirpour

Der Film mischt Elemente aus Horror, Western, Thriller und Romanze zu einer surrealen und poetischen Erzählung im Graphic-Novel-Stil. Amirpour drehte „A Girl Walks Home Alone at Night“ zwar in Kalifornien, doch der Film spiel in der fiktiven iranischen Geisterstadt Bad City, ein Ort, der von Drogen und Gewalt geprägt ist. Hier ist nachts eine namenlose Vampirin (Sheila Vand) mit ihrem Skateboard unterwegs, die als „The Girl“ vorgestellt wird. Sie richtet ihre Gewalt bewusst gegen die Menschen, die andere ausbeuten oder misshandeln, als eine Art mysteriöse Rächerin. Parallel dazu verläuft die Geschichte von Arash (Arash Marandi), einem jungen Mann, der unter der Drogensucht seines Vaters leidet und in der Stadt kaum Hoffnung auf ein besseres Leben hat. Als er der Vampirin begegnet, entwickelt sich eine vorsichtige Beziehung.

Auch in diesem Vampirfilm ist eine Frau nicht das Opfer, sondern eine starke und selbstermächtigte Persönlichkeit, die die patriarchalen Gewaltstrukturen unterwandern kann. Amirpour inszeniert ihre Geschichte als einfühlsames Porträt, als Liebesgeschichte und als Rachemärchen zugleich. Bereits 2011 veröffentlichte die Regisseurin einen Kurzfilm mit dem gleichen Titel.

  • Buchtipp: Zum Film erschien 2014 eine 6-teilige Graphic Novel mit Illustrationen von Michael DeWeese, welche die Hintergrundgeschichte der Vampirin erzählt.

30 Days of Night

USA, 2007 | Survival-Horror | Regie: David Slade

Der Film spielt in Barrow, einer abgelegenen Stadt in Alaska, in der die Sonne jedes Jahr einen ganzen Monat lang nicht aufgeht. In dieser Zeit der dauerhaften Nacht taucht eine Gruppe von Vampiren in der Stadt auf. Angeführt von Marlow (Danny Huston) nutzen sie die Dunkelheit, um die Bevölkerung systematisch zu jagen. Ihnen entgegen stellt sich der junge Sheriff Eben Oleson (Josh Hartnett). Zusammen mit seiner Frau Stella (Melissa George) und einer kleinen Gruppe Überlebender versucht er, die dreißig Tage andauernde Gefahr lebend zu überstehen.

Bei „30 Days of Night“ tauchen die Vampire als gefährliche Raubtiere auf, die ihre menschlichen Opfer wie Beute jagen. Sie nutzen hierfür die natürlichen Gegebenheiten Alaskas als ideales Jagdgebiet, denn die hier herrschende dauerhafte Dunkelheit, die Isolation fernab von der Zivilisation und die Schneestürme erschweren es ihren Opfern, ihren mächtigen Angreifern zu entkommen.

  • Buchtipp: Der Film basiert auf der gleichnamigen, 3-teiligen Graphic Novel von Steve Niles und Ben Templesmith von 2002.

Daybreakers

Australien/USA, 2009 | Thriller | Regie: Michael und Peter Spierig

In diesem Film ist Vampirismus kein Außenseiter-Phänomen, denn ein Großteil der Menschheit ist durch einen mysteriösen Virus zu unsterblichen Vampiren geworden. Die letzten Menschen werden hier gnadenlos gejagt und „geerntet“, doch die Blutreserven gehen mittlerweile zur Neige. Das Schicksal, das den Vampiren dann droht, ist unangenehm: ohne Blut verwandeln sie sich in „Subsiders“, monströse Kreaturen. Um dieses Problem zu lösen, forscht der Vampir-Wissenschaftler Edward Dalton (Ethan Hawke) für ein Biotech-Unternehmen an einem künstlichen Blut-Ersatz. Als er auf eine kleine Gruppe menschlicher Widerstandskämpfer trifft, angeführt von Audrey (Claudia Karvan), schlägt seine Forschung eine neue Richtung ein. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Begegnung mit Lionel „Elvis“ Cormac (Willem Dafoe), einem ehemaligen Vampir, der einen Weg zurück in die Menschlichkeit gefunden hat.

Die vampirische Gesellschaft ist in „Daybreakers“ keine mysteriöse Subkultur, sondern von Kapitalismus und gesellschaftlicher Ausbeutung geprägt und von Ressourcenknappheit bedroht. Der Film stellt die Frage, wie weit eine Zivilisation geht, um ihr Überleben zu sichern.


Die Weisheit der Krokodile

The Wisdom of Crocodiles, UK, 1998 | Thriller | Regie: Po-Chih Leong

Auf den ersten Blick ist Steven Grlscz (Jude Law) ein charmanter, attraktiver Arzt, doch hinter der makellosen Fassade verbirgt sich sein wahres Wesen: Er ist ein Vampir, der Frauen in leidenschaftliche Beziehungen verwickelt, bevor seine Liebe letztlich tödlich für seine Opfer endet. Denn er benötigt nicht nur das Blut seiner Opfer, sondern ernährt sich auch von ihren Emotionen. Als er die selbstbewusste Anne Levels (Elina Löwensohn) kennenlernt, stößt er jedoch auf Widerstand. Anders als seine bisherigen Opfer entzieht sie sich seinen manipulativen Mustern. Zwischen beiden entwickelt sich eine Beziehung, in der Anziehung auf Misstrauen trifft. Parallel dazu ermittelt die Polizei in einer Reihe mysteriöser Todesfälle, die Stevens Doppelleben zunehmend zu gefährden drohen.

Der Vampir wird hier als manipulativer Verführer dargestellt, der seine Opfer in eine emotionale Abhängigkeit und zerstörerische Liebesdynamik drängt. Stevens Existenz wirft die Frage auf, ob wahre Liebe für ihn überhaupt möglich ist oder ob seine Natur jede Beziehung zum Scheitern verurteilt.

  • Buchtipp: Nach dem Film veröffentlichte der Drehbuchautor Paul Hoffman einen gleichnamigen Roman (2000), der lose auf der Handlung des Films basiert.

Begierde

The Hunger, UK, 1983 | Erotik-Thriller | Regie: Tony Scott

Tony Scotts Film gilt als DER Vampir-Kultfilm der 80er-Jahre, nicht zuletzt wegen seiner beiden Hauptdarsteller Catherine Deneuve und David Bowie. Als elegantes Vampirpaar Miriam und John Blaylock führen sie ein luxuriöses Dasein in Manhattan, scheinbar zeitlos und ewig jung. Doch diese Unsterblichkeit hat ihren Preis: John beginnt plötzlich rapide zu altern und erkennt, dass seine ewige Jugend nur Illusion war. Verzweifelt sucht er Hilfe bei der Ärztin Sarah Roberts (Susan Sarandon), die auf Altersforschung spezialisiert ist. Während John dem körperlichen Verfall ausgeliefert ist, entwickelt sich zwischen Miriam und Sarah eine intensive und gefährliche Beziehung, in der Begehren und Bedrohung miteinander verschmelzen. Denn Miriam lockt ihre Geliebten mit ewiger Jugend, zwingt sie aber letztlich in ein unausweichliches Schicksal der hilflosen Unsterblichkeit.

Schon der Song „Bela Lugosi’s Dead“ von der Band Bauhaus im Film verrät, dass es hier nicht um den angestaubten Graf Dracula geht, den Bela Lugosi auf der Leinwand verkörperte. Diese Vampire sind anders – und passen genau in die Zeit des Punk und New Wave.

  • Buchtipp: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Louis Whitley Strieber von 1981 (dt. Der Kuss der Todes, 1989).

The Lost Boys

USA, 1987 | Teen-Horror | Regie: Joel Schumacher

Ein weiterer popkulturell wichtiger Vampirfilm der 80er-Jahre ist „The Lost Boys“. Hier dreht sich alles um die Brüder Michael (Jason Patric) und Sam Emerson (Corey Haim), die mit ihrer Mutter in die kalifornische Küstenstadt Santa Carla ziehen. Während Sam schnell Anschluss findet, gerät Michael in Kontakt mit einer geheimnisvollen Gruppe, angeführt vom charismatischen David (Kiefer Sutherland). Wie sich bald herausstellt, sind es keine normalen Jugendlichen, sondern Vampire. Fasziniert lässt sich Michael immer weiter mit David und seiner Clique ein. Währenddessen lernt Sam die Brüder Edgar und Alan Frog kennen (Corey Feldman und Jamison Newlander), die sich als selbsternannte Vampirjäger vorstellen. Gemeinsam mit ihnen versucht Sam, seinen Bruder vor dem endgültigen Abgleiten in die Welt der Untoten zu bewahren.

Der Film erhielt 2008 mit „The Tribe“ und 2010 mit „The Thirst“ jeweils eine Fortsetzung. Die Filme sind allerdings leider so low budget und trashig, dass sie in die Kategorie SchleFaZ gehören, also zu den „Schlechtesten Filmen aller Zeiten“.


Interview mit einem Vampir

Interview with the Vampire, USA, 1994 | Fantasy | Regie: Neil Jordan

Die Handlung des Films beginnt im San Francisco der Gegenwart: Der Vampir Louis (Brad Pitt) gewährt dem Reporter Daniel Molloy (Christian Slater) Einblicke in sein Leben. Im Rückblick erzählt er von seiner Verwandlung Ende des 18. Jahrhunderts, als er nach dem Tod seiner Familie von dem charismatischen Vampir Lestat (Tom Cruise) gebissen wurde. Er teilt von nun an mit ihm seine Existenz, geprägt von Gewalt und Blutdurst, die sich für Louis mit Reue und Schuldgefühlen vermischt. In New Orleans treffen die beiden auf das Waisenkind Claudia (Kirsten Dunst), das Lestat in eine Vampirin verwandelt, um sie wie eine Tochter in seinen Haushalt aufzunehmen. Doch nach Jahren wird Claudias Entwicklung zur unsterblichen Frau, gefangen im Körper eines Kindes, für die Vampire zur Zerreißprobe.

2002 folgte, basierend auf der Buchreihe von Anne Rice um den Vampir Lestat, der Film „Die Königin der Verdammten“ (engl. Queen of the Damned). Seit 2022 gibt es zudem eine Serie, die sehr empfehlenswert ist und auf „Interview with the Vampire“ basiert.

  • Buchtipp: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Anne Rice von 1976 (dt. Gespräch mit einem Vampir).

Abigail

Irland, 2024 | Horror-Komödie | Regie: Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett

Um Lösegeld von ihrem reichen Vater (Matthew Goode) zu erpressen, wird eine Gruppe von mehr oder weniger kompetenten Kriminellen (u.a. Melissa Barrera und Dan Stevens) damit beauftragt, die zwölfjährige Abigail (Alisha Weir) zu entführen. Das unschuldig wirkende Mädchen soll 24 Stunden lang in einem heruntergekommenen Herrenhaus bewacht werden, bis das Lösegeld bezahlt ist. Doch die Entführung wandelt sich bald in einen Albtraum: Es stellt sich heraus, dass Abigail kein normales Mädchen ist, sondern ein uralter Vampir mit übermenschlicher Stärke und Heilungskräften. Die Kriminellen werden von Tätern zu Opfern, denn das alte Haus entpuppt sich als tödliche Falle.

Der Film kombiniert skurrilen Humor mit blutigen Splatter-Szenen, wenn die Kriminellen sich mit manipulativen Psychospielen der kleinen Vampirin konfrontiert sehen und nach und nach dezimiert werden.


5 Zimmer Küche Sarg

What We Do in the Shadows, Neuseeland, 2014 | Komödie | Regie: Jemaine Clement und Taika Waititi

Der Film im Stil einer Mockumentary, also eines inszenierten Dokumentarfilms, begleitet eine Gruppe von Vampiren in ihrem nicht sehr glamourösen Alltag. Im Zentrum stehen vier WG-Mitbewohner, die in einer heruntergekommenen Wohnung im neuseeländischen Wellington leben: Viago (Taika Waititi), ein Dandy aus dem 17. Jahrhundert, Vladislav (Jemaine Clement), ein osteuropäischer Kriegsherr aus dem 12. Jahrhundert, Deacon (Jonny Brugh), das „junge“ WG-Mitglied, das erst im 19. Jahrhundert zum Vampir wurde, und Petyr (Ben Fransham), ein uraltes Wesen, das optisch an Nosferatu erinnert. Ein Kamerateam darf sie bei ihren nächtlichen Aktivitäten begleiten, ob beim Ausgehen in Clubs, beim Ausprobieren des Internets oder bei anderen ungelenken Versuchen, mit der modernen Welt Schritt zu halten.

Der Film basiert auf dem Kurzfilm „What We Do in the Shadows: Interviews with Some Vampires“, den Jemaine Clement und Taika Waititi 2005 drehten. 2019 wurde die Idee des Films zudem in einer gleichnamigen Serie fortgesetzt, die mit 6 Staffeln bis 2024 lief. Schon zuvor erhielt „What We Do in the Shadows“ mit „Wellington Paranormal“ eine Spin-off Serie, die von 2018 bis 2022 mit 4 Staffeln lief.


Header-Bild: Laurede: The Night Mare, after Henry Fuseli (1782) – Metropolitan Museum of Art – Public Domain, bearbeitet


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Angelika Schoder

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